„Die Menschen von der Straße holen“ und ihnen Chancen bieten, so die Vision von Hans und Clara Lenze. Das führte zum Aufbau eines Lebenswerkes: 1947 gründeten sie im zerstörten Nachkriegsdeutschland mit all ihren Kräften ein Unternehmen im Weserbergland. Hans Lenze brachte Mut und Pioniergeist mit, Clara Lenze ihr gesamtes Vermögen aus dem Familienerbe. Die heutige Lenze SE hat sich zu einem weltweit führenden Automatisierungsspezialisten entwickelt – der Fokus auf gute Ausbildung, Weiterbildung und Nachwuchsförderung gehört nachhaltig zur Unternehmenskultur.
„Es geht um die Menschen“: 1990 gründet Elisabeth Belling, Tochter der Eheleute Lenze, mit ihrem Privatvermögen die heutige „Hans und Clara Lenze Stiftung“, zur Förderung junger begabter Menschen in Wissenschaft, Forschung und Bildung – insbesondere, wenn diese nur geringe finanzielle Möglichkeiten haben.
Mehr als 50 Stipendiaten konnten bisher ihre angestrebten Weiterbildungsmaßnahmen erfolgreich abschließen und ihre Potenziale in verschiedensten Fachgebieten und Wirkungsorten einbringen: Heute trägt Julia von Opel, Urenkelin von Hans und Clara Lenze, die Idee von „Fortschritt durch Bildung“ als Vorsitzende mit dem 5-köpfigen Stiftungsvorstand fort.